FORSCHUNGSPREIS TINNITUS & HÖREN 2024

Der Bewerbungsstart für den 6. Forschungspreis Tinnitus & Hören beginnt im Mai 2024. Weitere Infos zu den Kriterien finden Sie unter Unsere Förderrichtlinie.

Seit 2019 vergibt die Deutsche Stiftung Tinnitus und Hören Charité einmal jährlich ihren „Forschungspreis Tinnitus & Hören“. Ziel ist es, innovative Forschungsansätze zu Tinnitus und anderen Hörerkrankungen zu würdigen und die Arbeiten insbesondere jüngerer Wissenschaftler:innen bekannt zu machen. Konkret werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Ursachenforschung, Früherkennung und Therapie von Tinnitus und Hörschäden ausgezeichnet.

Der mit 10.000 Euro dotierte Forschungspreis Tinnitus & Hören wird 2024 am 7.12.2024 im Rahmen des 25. Internationalen Tinnitussymposiums vergeben.

Forschungsrichtlinie

Welche Arbeiten können eingereicht werden?

  • Hochkarätige wissenschaftliche Arbeiten sowie
  • Habilitationen, die in den vergangenen zwei Jahren publiziert wurden.

 

Alle wichtigen Informationen zu den Antragsbedingungen und dem Bewerbungsverfahren, zum Auswahlprozedere des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung sowie der Berichterstattung während des Auswahlprozederes und nach der Preisvergabe entnehmen Sie bitte unserer Förderrichtlinie für die Vergabe des Forschungspreises „Tinnitus & Hören“.

Ankündigung_DE_2023

Eine Bewerbung für den diesjährigen Forschungspreis ist nicht mehr möglich, die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.

Eingereicht wurden herausragende wissenschaftliche Arbeiten und/oder Habilitationen über die Ursachenforschung, Früherkennung und Therapie von Tinnitus und Hörschäden ein, die in den letzten beiden Jahren publiziert wurden.

Dies sind die Kriterien, nach denen der Preis vergeben wird.

  • Innovationsgrad der wissenschaftlichen Arbeit
  • Klinische Relevanz
  • Qualität der methodischen Durchführung
  • Interdisziplinarität

 

Die Deadline für alle Bewerber:innen wurde verlängert und endete am 30. September 2023, 23:59 Uhr.

Preisträgerin Forschungspreis Tinnitus und Hören Charité 2023

2023: Dr. rer. nat. Stephanie Rosemann (DE)

  • Postdoktorandin an der Fakultät Medizin und Gesundheitswissenschaften, Department für Psychologie, Abteilung Biologische Psychologie, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Auszeichnung für ihre wissenschaftliche Arbeit über die neuronale Veränderungen in Tinnitus und den Zusammenhang mit kognitiven Fähigkeiten

 

2022: Dr. med. univ. Lukas Landegger (AT)

  • Resident und Junior Research Group Leader für HNO-Heilkunde am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien und der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten der Medizinischen Universität Wien
  • Auszeichnung für die Habilitationsschrift „Translational Inner Ear Research – From Bench to Bedside“ sowie weitere wissenschaftliche Arbeiten

Weitere Informationen: Pressemitteilung

 

2021: Dr. med. Elouise Koops (NL)

  • Research Fellow am Eaton-Peabody Lab, Massachusetts Eye and Ear, Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde – Kopf- und Halschirurgie, Harvard Medical School in Boston, USA
  • Auszeichnung für ihre herausragende Promotionsleistung und ihre weiteren wissenschaftlichen Arbeiten zu den neurophysiologischen Korrelaten von Tinnitus, Hörverlust und Hyperakusis im Alter

Weitere Informationen: Pressemitteilung

 

2020: Prof. Dr. rer. nt. Lukas Rüttiger und PD Dr. rer. nat. Winfried Schlee

  • Dr. rer. nt. Lukas Rüttiger: Diplombiologe und außerplanmäßiger Professor am Hörforschungszentrum der Tübinger Universitätsklink für Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde, Sektion für Molekulare Hörphysiologie, geleitet von Frau Prof. Dr. Knipper, Eberhard Universität Tübingen
  • PD Dr. rer. nat. Winfried Schlee: Diplompsychologe und Wissenschaftlicher Koordinator TRI, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum

Weitere Informationen bietet Ihnen die Aufzeichnung der Digital Award Ceremony.

 

2019: Dr. Christopher Cederroth

  • zur Zeit der Preisvergabe am Karolinska Institute in Stockholm tätig, Auszeichnung für seine translationalen Arbeiten im Bereich der Grundlagenforschung zu Tinnitus und Hörverlust.

Weitere Informationen: Pressemitteilung